Bei der SKF in Mühlheim an der Donau geht die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz um. Aus der Konzernzentrale in Schweinfurt kommt die Ansage, dass der profitable Standort im Donautal veräußert werden soll. Verständlich, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, oft nach jahrzehntelanger Treue zum Unternehmen, Sorgen machen. Im Gespräch mit den leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Vertretern des Betriebsrats und bei einem Firmenrundgang informierte ich mich zusammen mit Bürgermeister Jörg Kaltenbach über die aktuelle Situation. Jetzt ist auch öffentliche Solidarität mit dem SKF-Standort Mühlheim und seinen Bediensteten gefragt! Einen geräuschlosen Verkauf ins Ungewisse mit nicht abschätzbaren Folgen für das Personal darf es nicht geben, so waren wir uns am Ende des Gesprächs alle einig!